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Unsere Angeltouren zum Nachlesen

07. Juli 2023

HQ Schophoven, Deutschland

48 Stunden Ansitz

Michel und Andy vereinbarte ein Wochenende und starteten den ersten 48 Stunden Ansitz in der Geschichte von S-Town Tackle. In der ersten Nacht war auch Martin mit am Start und konnte seinen ersten Aal verhaften.

Michel hatte gleich in der ersten eine Begegnung mit einem alten Bekannten. Knicki konnte seinen Boilie nicht widerstehen und sagte kurzer Hand auf ein Foto Hallo.

Andy machten seinen Stand als Giebelkönig alle Ehre und konnte einen 46er Giebel zum Landgag überreden. Außerdem landete eine Brachse mit 62cm im Kescher.

Karpfenruns gab es auch. Insgesamt 5 Mal liefen die Bissanzeiger allerdings waren die bekannten Büsche leider wieder Sieger und wir mussten 4 Aussteiger verbuchen.



06. Juni 2023

HQ Schophoven, Deutschland

Der Giebelkönig ist geboren!

Ganz spontan vereinbarten Benedikt und Andy mit PredatorPaul einen weitern Termin für die Podcastaufnahmen. Da Paul etwas früher konnte packte Andy seine Feederrute ein und fuhr zum See.

Eigentlich war das Ziel Alande mit Schwimmbrot zu fangen. Andy blieb allerdings seiner Linie treu und feederte vor den Büschen. Live im Podcast ging dann Andys Rute krumm und ein schöner Giebel von ende 40 lag nach kurzem Drill im Kescher.



01. Juni 2023

Maastricht, Niederlande

Knapp am PB vorbei

Die Schonzeit ist vorbei und Michel, Martin und Andy starteten spontan Abends in Richtung Maastricht. Eigentlich sollten die Zander geärgert werden. An diesem Donnerstag wollten aber nur die Barsche.

Schon beim 2 Wurf konnte Andy einen 28er Barsch auf den Goby verhaften. Nach einen Spotwechsel wechselte Andy auch den Köder und konnte mit dem Violettglitter von Zanderkant einen schönen 48er Barsch zum Foto übereden.

Maastricht hat uns mal wieder nicht im Stich gelassen und so haben sich der Stress nach Feierabend inkl. Stau wieder mal gelohnt. 

 


25. März 2023

HQ Schophovem, Deutschland

Haze das zweite Mal

Am 25.03. war Stefan Wirtz von Dreambaits bei uns. Bei einen Ansitz über Nacht haben wir die neuen Kohlehydrat Boilies Candy Crunch ausprobiert. Die Boilies funktionierten auf anhieb und Andy konnte insgemsamt 3 Karpfen verhaften.

Zusammen mit Stefan wurde die Montage soweit verfeinert bis Sie sicher zum Fisch kamen. Die anfangs montierte Laufmontage wurde später durch eine Festbleimontage ersetzt und somit konnten die Fische auf der Stelle behalten werden ohne das Sie in Büsche oder unter der Brücke flüchten konnten.

Als kleinen Tipp macht euren Freilauf soweit zu das die Rute beim ablaufen so gerade auf dem Rodpott liegen bleibt. So habt Ihr mehr Zeit den Fisch zu drillen. 


14. Januar 2023

Maasbracht, Niederlande

Sturm, Regen und Hochwasser

Andy machte Mitte Januar die erste Tour 2023. Auf Grund der schlechten Bedingungen haben Ihn die Kollegen im Stich gelassen und somit musste er alleine los.

An einer Hafeneinfahrt konnte er am 18gr. auf einen 12cm Spro Köder in knall Pink einen 1,08m großen Wels fangen. Wie er den Tag erlebt hat erfahrt Ihr am 01.02.23 in der 3 Folge unseres Podcast.

Klickt dazu auf den folgenden Link. 

https://open.spotify.com/show/0JrEpU60IhYWXoDMbz4CvY?si=14599ae80a9b46b0


20. November 2022

Maastricht, Niederlande

Zander vor dem Frühstück

Benedikt und Andy starteten vor dem Frühstück am frühen Sonntagmorgen Richtung Maastricht. Die ersten kühlen Nächte waren schon vorbei und somit sollten die Räuber auch richtig Lust auf ein paar Gummis haben.

Andy konnte am Chebu zwei mittlere Barsche verhaften. Benedikt rundete mit einem Zander am Jigkopf den Kurztrip ab. Maastricht hat uns wieder nicht enttäuscht und lädt auch weiterhin zu kleinen Trips ein.

Wenn Ihr hören wollt was die zwei über die Tour zusagen haben, könnt Ihr dies ab dem 01.01.2023 in der ersten Folge unseres Podcastes hören.

https://open.spotify.com/show/0JrEpU60IhYWXoDMbz4CvY?si=14599ae80a9b46b0


16. September 2022

Gardasee, Italien

Familienurlaub mit Fisch

Andy und Martin planten Ihren Familienurlaub zusammen und somit ging es Mitte September Richtung Italien. Der Gardasee war das Ziel der Familien.

Der Ruf des Schwarzbarsch war bis ins Rheinland zu hören und das passende Tackle war eingepackt. Das morgendliche Brötchenholen im Ortskern von Garda war mit einigen Würfen kombiniert.

Insgesamt konnten die zwei mehrere Schwarzbarsche, Hechte und Flußbarsche verhaften. Größere Fische waren leider nicht dabei aber das tat dem Urlaub keinen Abbruch.

17. Juni 2022

Zwaluwe, Niederlande

Große STT Tour 2022

Auch 2022 stand eine zweitägige Teamtour an. Dieses Mal fuhren wir ins Rheindelta. Unsere Ausgangspunkt war in Zwaluwe wo wir ein kleines Ferienhaus bezogen.

Am ersten Tag angelten wir bekannte Spots am Hollandsdiep und Herringsvliet vom Ufer aus ab. Am zweiten Tag ginge es dann in die Flusssysteme Lek, Nederijn und Waal.

Insgesamt konnte wir ein paar schöne Räuber verhaften und hatten eine schöne Zeit im Team. Highlight war die Unterkunft mit einem super Garten mit Feuerstelle und Grill.

Als i Pünktchen konnte Max seinen ersten Zander überhaupt auf dieser Tour mit dem Gummifisch landen.

05. Juni 2022

HQ Schophoven, Deutschland

Überraschung am Vereinssee

Ein Ansitz stand Anfang Juni wieder an. Der Mythos Zander im HQ in Schophoven sollte fallen und somit blieben die Karpfensachen zu Hause und es ging mit Köfis übernacht auf Zander.

Kurz nach der Dämmerung lief Andys Rute als erste ab. Die Rute mit dem einem ca. 10cm großen Barsch am Helikopterrig lief heftig ab. Nach dem Anschlag war auch sofort klar das etwas größeres den Köder genommen hat.

Der Drill war relativ kurz und ein Aal von 88cm lag im Kescher. Mit diesem kapitalen Fang hatte niemand gerechnet. Da der neue See auch gerade einmal 15 Jahre alt ist, war es eine große Verwunderung woher dieser Aal kommt.

29. Mai 2022

Maastricht, Niederlande

Ende der Schonzeit

Das Ende der Schonzeit war schon rot im Kalender markiert und Martin und Andy konnte es kaum erwarten. Der letzten Samstag im Mai ist der Stichtag und somit das Ende der Schonzeit in Holland.

Das Tackle war schnell gepackt und die ca. 45 km bis Maastricht waren auch schnell zurückgelegt. Unsere Spots lieferten auch nach der Schonzeit schöne Fische und so konnten Martin und Andy schöne Zander und einen Hecht überlisten.

Da in Maastricht strenges C&R gilt durften alle Fische natürlich schnellstmöglich wieder zurück ins kühle Nass.

 

05. Dezember 2021

Maastricht, Niederlande

Zandercity

Kurz vor Nikolaus starteten wir wieder einen Kurztrip nach Maastricht. Der Pegel der Maas war leicht erhöht und die Durchflußmenge lag bei 190m/sek. 

Die leichte Strömung machte es uns nicht leicht an den versunken Fahrrädern, E-Scootern und sonstigen Hindernissen vorbei zu angeln. Mehrfach hatten wir Hänger die wir nicht lösen konnten.

Die Barsche konnten wir an diesem Tag nicht finden. Wahrscheinlich versteckten sie sich vor der Strömung. Kurz vor der Dämmerung kam der erste Tock. An Andys Rute schlug es auf den Zanderkantkauli in violettglitter ein. Ein schöner 63er Zetti lag kurze Zeit später im Kescher.

Um so dunkler es wurde um so greller wurden unsere Köder. Auf Martins Rute kam der zweite Einschlag ein 60er Zander konnte dem Keitech Easy Shiner in Purple Chatreuse nicht widerstehen. 

Bis dato war es schon ein gelungener Abend da Martin und Andy es noch nicht geschafft hatten zusammen an einem Tag einen Zander zu fangen.

Kurz vor Schluss schlug es dann nochmal bei Andy ein. Ebenfalls auf den Keitsch Easy Shiner in Purple Chatreuse. Ein 61er Zander war der letzte des Tages. 

Maastricht entwickelt sich immer weiter zur Zandercity! Gleich drei 60+ Zander an einem Tag sind schon ein wahnsinniger Erfolg! Da müssen wir sonst deutlich mehr Fahrstrecke in kauf nehmen.




Oktober/November 2021

Maastricht, Niederlande

Streetfishing direkt vor der Haustüre

Für uns ist es ein Katzensprung in die Niederlande. In ca. 40 Minuten sind wir an der Maas. Die zahlreichen Brücken in Maastricht die über die Maas führen halten einige unserer besten Hotspots bereit.

Wenn im Oktober die Temperaturen langsam fallen und die ersten erhöhten Pegelstände die Maas passieren werden die Räuber nochmal so richtig aktiv. Durch die ausgebauten Spundwände in Maastricht kommt man sehr nahe an die Fahrrinne und damit an die tieferen Punkte der Maas heran.

Im Bereich der Kanten von der Fahrrinne herauf zu den flacheren Bereichen stehen die Räuber. In Maastricht konnten wir schon eine große Vielfalt an Fischen überlisten. Auf unsere Jigs konnten wir schon Hecht, Zander, Barsch, Wels, Rapfen, Barben, Döbel und Grundeln fangen.

So auch in diesem Jahr. Unteranderem haben wir Zander bis 60cm, Barsche bis 40cm und einen Rapfen von 65cm überlisten können. Maastricht versteckt sehr häufig ihre Riesen die man aber auch dort fangen kann. Vereinzelt sind Zanderfänge über 70cm und Hechte über 100cm zu verbuchen.

Maastricht wird uns nicht los. Sobald wir spontan ein wenig Zeit haben geht es direkt wieder rüber in die Niederlande. Bei den schönen Fänge stören wir uns auch nicht an den vielen Toiletten unter den Brücken und den meistens sehr merkwürdigen Begegnungen in den Abendstunden.

30. Oktober 2021

Haringsvliet, Niederlande

Halloween auf dem Wasser 

Martin folgte einer Einladung zum Guiding auf dem Haringsvliet. Am Samstagmorgen startete er auf in die Niederlande. 

Geplant war das Hechtfischen. Nach einigen erfolglosen Versuchen änderte sich die Taktik dann allerdings schnell. Die Stachelritter waren nun das neue Ziel.

Vertical sollten Zander und Barsch geärgert werden. Schnell war der Spot gewechselt und die ersten Bisse ließen nicht lange auf sich warten. Schöne Zander und einen Barsche von 48cm konnte er im Tagesverlauf verhaften. 

Es war ein sehr gelungener Tag auf dem Wasser und alle Beteiligten fuhren mit einem breiten Grinsen Richtung Heimat.

2. - 9. Juli 2021

Bergen op Zoom, Niederlande

Urlaub mit der Familie

Im Juli startet Andy zusammen mit seiner Familie Richtung Bergen op Zoom in die Niederlande. Ein Ferienhaus direkt am Wasser war das Ziel. Im Oesterdam Resort direkt am Zoommeer mit der Verbindung zum Schelde - Rijnkanaal stand das Ferienhaus an einem fischreichen Gewässer. 

Das Grundangeln klassisch mit dem Rodpot stand auf der Agenda. So konnte Andy mit der Familie den Urlaub genießen und dabei waren die Ruten immer scharf. Per Funkpieper hat er stets die Kontrolle über die Ruten.

Die ersten Fische waren Brassen bis 65cm diese konnten den ausgelegten Boilies nicht widerstehen. Abends und Nachts legte Andy die Ruten mit Grundeln als Köderfisch aus. Mehrer Aale bis knapp 70cm konnte er so überlisten.

Es war eine schönen und erholsame Woche in Bergen op Zoom mit ein paar Highlights an den Ruten. Das Oesterdam Resort ist sehr für Familien und Angler zu empfehlen. Familie und das schönste Hobby der Welt lässt sich dort perfekt kombinieren.

 



12. Juni 2021

HQ Schophoven, Deutschland

Endlich nochmal ein Ansitz über Nacht

Am 12. Juni war es endlich nochmal soweit. Martin, Michel, Florian und Andy konnten einen Termin finden und einen Ansitz am heimischen HQ in Angriff nehmen.

Die Zelte waren schnell aufgebaut und die Ruten scharf. Bei bestem Wetter knisterte der Grill und die ersten kalten Erfrischungen floßen. Da die Familien immer größer werden sind diese Moment zur Zeit leider etwas hinten angestellt. Daher genoßen die 4 auch die gemeinsame Zeit am Wasser.

Bis zum Morgengrauen passierte nicht viel an den Ruten erste gegen 5 Uhr meldete sich Andys Rute als erste. Nach einem Kurzen Drill konnte er einen 42er Giebel verhaften.

Der Kaffee war noch nicht ganz fertig da klingelte es bei Michel. Ein schöner Run weckte alle anderen auf. Ein kleiner Karpfen konnten seiner Rute nicht widerstehen und konnte somit zum Fototermin überredet werden.

Alles im allem war es eine schöne Nacht bei der allerdings die Freundschaft im Vordergrund stand. Ein paar schöne Fische haben das ganz abgerundet.



12. Dezember 2020

Wessem/Maasbracht, Niederlande

Die letzte Belly Tour 2020

Kurz vor Weihnachten machten sich Martin und Andy nochmal richtung Niederlande auf. Die Maasräuber sollten vom Belly aus geärgert werden.

Das erste Ziel war das Polderveld nahe Wessem. Dort können die zwei schon einige schöne Barsche und Zander verhaften. Auf ca. 8-10m waren die Brasche auch schnell gefunden und Andy konnte in der ersten Stunde 3 Stück verbuchen.

Danach passiert ertsmal nichts mehr da die Brasche tiefer gezogen waren. Dort wollten die zwei aber nicht weiter angreifen um den Fischen nicht den hohen Druckunterschieden auszusetzten.

Spotwechsel war also angesagt. Es ging nach Maasbracht in den Hafen. Dort mündet der Julianakanal wieder in die Maas. Das Wasser ist dort auch meistens immer trüber als in den Plassen und somit auch super Bedingungen für die Raubfische.

Es wurde alles versucht. Drop Shot, Jig, Wobbler, Long Line, alles was die Tackletasche so hergab. Bis auf auf zwei kleinere Barsche tat sich aber dort leider auch nichts.

Da die Füße immer kälter wurden entschlossen sich die zwei das Angeljahr bei einem Big Mac im warmen ausklingen zulassen.

Durch viele verschieden Einflüsse sind wir 2020 leider nicht so oft ans Wasser gekommen wie die anderen Jahre. Wir hoffen das unsere Familien gesund bleiben und das wir alle die Situation 2021 wieder in den Griff bekommen, sodass wir unser geliebtes Hobby wie gewohnt ausüben dürfen.


21. November 2020

HQ Schophoven, Deutschland

Eine warme Nacht in der Bude

Corona hat uns fest im Griff und an eine Tour ins Nachbarland ist nicht zu denken. Also ging es wieder an unseren Teich in Schophoven. Da auch wir auch nicht jünger werden und auch die größte Leidenschaft nicht die Nächte zwischen November und April im Bivvy wärmer macht, haben wir uns dazu entschlossen nicht die gewohnten Spots zu beangeln sondern in der Nähe der festgebauten Angelbude unsere Ruten zu platzieren.

Der offene Kamin wärmte uns von außen und der schon langsam zur Tradition gewordene Willi wärmte uns von innen. Wir saßen im T-Shirt in der Bude während draußen die Ruten bei Temperaturen um 0 Grad auf die Bisse warteten.

Kurz nach Einbruch der Dunkelheit meldete sich die erste Ruten. Andys Ruten mit einem gecrushten Sqid Boillie lief los. Nach kurzem Drill lag eine Brachse von 60cm im Kescher. Ein neuer PB für Andy. Nach kurzem Foto durfte sie auch wieder ins kühle Nass zurück.

Nach dem der Adrenalinspiegel wieder gesunken war und wir den Fisch mit ein paar kühlen Bierchen feierten, schlug Martins Pieper an. Der nächste Fisch legte los. Martin konnte den Fisch gut Haken und nach einem wilden Drill wurde auch er keschert. 75cm und knapp 10 Kg war der Spiegelkarpfen.

Der Fisch kam uns sehr bekannt vor. Wir schauten am Abend noch alte Fotos durch und staunten nicht schlecht. Michel hat Ihn schon 2016 gefangen. Die Beisszeit lag nach 4 Jahren nur 3 Minuten auseinander. Wie verrückt ist diese Angelwelt.

Diese Nacht hat uns klar gemacht, dass man für sein Hobby nicht sich oder seine Familie in Gefahr bringen sollte. Wir halten uns an die Coronaregeln und Empfehlungen und bleiben zu Hause. Schöne Fische gibt es auch genung bei uns. Man muss sich nur auf sie einstellen. Da werden eingefleischte Raubfischfans wie wir auch gerne zum Karpfenangler.






4. Oktober 2020

HQ Schophoven, Deutschland

Corona ist zurück

Nach der kurzen Pause im Sommer, war Corona wieder da. Zum Schutz vor uns und unseren Familien verzichten wir auf der unnötige Reisen und bleiben zum angeln in Deutschland. An unserem HQ in Schophoven ist es genau so schön wie anders wo. Allerdings gibt es unsere geliebten Räuber dort nicht. Da es im Frühjahr so super mit den Friedfischen geklappt hat, starteten wir einen neuen Versuch.

Die Ruten wurden wieder mit Boillies und Mais ausgelegt. In der Abenddämmerung war Mais als Köder nicht zu schlagen und Andy konnte 4 Giebel jenseits der 40er Marke verhaften.

Kurz vor Mitternacht lief die Maisrute erneut ab. Diesmal war der wiederstand allerdings viel größer. Nach 20 Minuten und mit der hilfe von Martin konnte der Fisch gekeschert werden. Als der Karpfen im Kescher lag schauten wir uns nur noch an. Nach dem Messen war klar, ein ausnahme Fisch. Er war genau 100cm und 20,8 Kg schwer natürlich ein PB für Andy. Was ein Biest und das bei uns direkt vor der Haustüre.

Diese Nacht hat uns klar gemacht, dass man für sein Hobby nicht sich oder seine Familie in Gefahr bringen sollte. Wir halten uns an die Coronaregeln und Empfehlungen und bleiben zu Hause. Schöne Fische gibt es auch genung bei uns. Man muss sich nur auf sie einstellen. Da werden eingefleischte Raubfischfans wie wir auch gerne zum Karpfenangler.

30. September 2020

HQ Schopohoven, Deutschland

Endlich Urlaub

Eine Woche Urlaub hatte sich Andy Ende September gegönnt. Dreimal schaffte er es in der Woche ans Wasser. Das Ziel waren die heimischen Friedfische im HQ in Schophoven.

Die erste Wahl war die Wagglermontage an der Matchrute. Die Pose wurde so ausgebleit, dass die Pose beim Biss vom Fisch  angehoben wird, die so gennante Liftmontage.

Andy fütterte ein paar Maiskörner vor und beköderte ebenfalls seine Rute mit Dosenmais. An diesem Tag waren die Rotaugen so in fresslaune, dass der Köder schon im absinken genommen wurde. Viele schöne Fische bis 25cm konnte Andy an diesem Tag verhaften.

Später in der Woche startet Andy einen weiteren Versuch. Allerdings diesmal mit der Feederrute und dem Methodfeeder. Bei dieser Methode wird der Köder in einen Form gelegt und dann mit dem Futter zusammen zu einen Ball gedrückt. Das Vorfach ist hierbei auch viel kürzer als beim herkömmlichen feedern, sodass der Biss direkt durch die Durchlaufmontage auf die Rutenspitze übergeht.

An diesem Tag Bissen auch die Rotaugen aber das Highlight des Tages war der 57er Aland. An der UL Feederrute bis 30gr machen die Kameraden richtig Laune. Leider war die Woche Urlaub auch wieder viel zu schnell vorbei aber es waren ein paar schöne Fische im Kescher.

20. Juli 2020

Roermond, Niederlande

Unverhofft kommt oft

Endlich das Wtter passt, es ist Sommer und auch Corona lässt uns ins geleibte Nachbarland. Also musste Martin nicht lange überlegen und packte seine Sieben Sachen und das Schlauchboot ein.

In den Maasplassen rund um Roermond sollte es den Barschen und Zander an den kragen gehen. Nach ca. einer Stunden Fahrtzeit war der erste See erreicht. Das Boot samt Motor, Echolot und Tackle lag schnell im Wasser und ab ging die Reise.

In Grundnähe passiert an den Tag leider so gut wie garnichts und die Jigs blieben unangetastet. In den flacheren Zonen am Ufer raubten allerdings die Rapfen. Als Allrounder wechselte Martin schnell die Montage und stieg auf Oberflächenköder um.

Genau die richtige Entscheidung. Nach ein paar Würfen schlug es heftig ein und nach einen kurzen Drill konnte Martin einen 78er Hecht verhaften. Dieser Tag hat es wieder gezeigt. Wenn man flexibel bleibt und sich auf die Natur und den Fisch einstellen kann stimmt auch das Ergebnis.

Juni/Juli 2020

Maastrich - Lopik - Rhenen - Haaringsvliet, Niederlande

Endlich wieder Raubfisch

Nach der Schonzeit und den geänderten Coronaregeln, durften wir endlich wieder ins geliebte Nachbarland in die Niederlande.

Andy folgte einer Einladund von Fox Rage Teamangler Josef Giesen und startete das Raubfischjahr 2020 am Haaringsvliet. Vom Boot aus konnten sie zusammen 25 Fische an diesem Tag verhaften. Neben vielen mittleren Zandern war auch ein schöner Hecht dabei. Andy konnten ihn beim "Long Line" fischen auf der Pflaume verhaften.

Martin startete das Raubfischjahr in Maastricht. In der Maas nahe dem Stadtzentrum konnte er einen schönen 73er Zander vehaften. Der Spot der uns schon viele schöne Momente und Fische geschenkt hat, lieferte auch diesmal wieder. Der kleine Goby war diesmal der Köder des Tages.

Nach den erfolgreichen Starts dauerte es auch nicht lange und die zwei fuhren zusammen Richtung Lek und Neederijn. Vom Ufer aus sollten die Räuber geärgert werden. Im Regen klappte dies auch sehr gut und Andy konnte 2 Zander und einen Hecht 86er verhafteten.

Der Sucht wurde endlich wieder nachgegangen und wir können garnicht sagen wie groß unser lächeln auf den jeweiligen Heimreisen war. Endlich hat es nochmal Tok gemacht und das wahnsinnige Gefühl wenn der Biss über den Köder durch die Schnur auf den Blank und dann ins Handgelenkt schiesst war endlich wieder da.



16. Mai 2020

HQ Schophoven, Deutschland

Friedfisch Klappe die III

Teil 3 unseres Friedfischexperiments fand wieder an unserem HQ in Schophoven statt. Diesmal versuchten wir allerdings unser Glück am ersten der beiden See. Dieser See ist älter und hat einen ständigen Zufluss von Frischwasser aus der Rur. Bedingt durch das kalte Rurwasser erwärmt er nicht sich nicht so schnell im Frühjahr und erwacht daher im Schnitt ca einen Monat später als der neue See.

Unser Ziel waren wieder die Friedfische. Martin versuchte sich mit selbstgebunden Karpfenrigs mit Haar und beköderte sie mit Boillies.

Andy splitete die Ruten auf und beköderte eine mit einem Maiskorn am 10er Haken und die andere ebenfalls mit einem Boillie.

Gegen 22 Uhr direkt nach den Brühwürstchen lief die erste Rute ab. Martins Rute mit dem fischigen Boillie war die erste. Nach dem Anschlag saß der Haken sehr gut und Martin konnte den Fisch drillen. Nach mehreren Minuten allerdings verfing sich die Hauptschnur in einem Asst der vor einem Busch im Wasser lag. Nach mehreren Versuchen die Schnur frei zu bekommen löste sie sich vom Asst. Leider konnte sich in der Zwischenzeit leider der Karpfen selbst vom Haken befreien und Martin konnte die Rute ohne Fisch einholen. 

Die Nacht blieb dann sehr ruhig. Nur ein paar kleiner Kontakte konnten wir verbuchen. Im Morgengrauen kam dann der Doppelschlag. Zuerst lief Martins Rute mit dem Boillie wieder ab. Ein 35er Giebel konnte dem Boillie nicht wiederstehen und konnte zum Landgang überredet werden. Kurze Zeit später lief Andys Rute mit dem Maiskorn ab. Nach kurzem Drill lag ein kapitaler Giebel von 44cm im Kescher. Ein neuer PB für Andy.




4. Mai 2020

HQ Schophoven, Deutschland

Eigentlich solltest du ein Barsch sein

Nach Feierabend kribbelten die Finger wieder mal so stark, dass Martin kurzer Hand die Ultra Light unter die Arme nahm und sich Richtung HQ aufmachte. Die 300m von Haustüre bis zum See waren auch schnell mit dem Fahrrad erledigt und es konnte losgehen.

Die kleinen und mittleren Barschen wollte er mit kleinen Gummis und Wobblern ärgern. In unserem HQ in Schophoven braucht es nicht lange bis man die Barsche gefunden hat. Ganz nach dem Motto: Barsche sind wie ... haste einen gefunden haste alle.

Nach ein paar kleineren Barschen schlug es unerwartet auf den kleinen Wobbler ein und auf der Gegenseite kämpfte ein größerer Kollege. Martin freute sich schon über einen kapitalen Barsch als plötzlich der Kofp des Alandes an der Oberfläche auftauchte. Mit 49cm einschöner Feierabendfisch und das dirket vor der Haustüre.


17. April 2020

HQ Schophoven,  Deutschland

Friedfisch Klappe die II

Da wir Coronabedingt nicht mehr in unsere geliebtes Nachbarland fahren dürfen und dazu noch Schonzeiten für unsere Stachelritter gelten, haben wir uns wieder entschlossen unsere HQ in Schophoven zu befischen. Da die Nacht von Karfreitag super geendet war, starteten Martin und Andy einen zweiten Versuch in der Nacht vom 17. auf den 18.4.

Die zwei blieben Ihrem vorgehen treu und angelten auf den gleichen Futterplätzen und den selben Köder wie Karfreitag. Eine Rute wurde mit einem Monster Crap Boili bestückt die andere bekam einen fruchtigen Erdbeer Boili aufgezogen.

Martin hatte an diesem Freitag Spätschicht und konnte erst gegen 19 Uhr am Wasser sein. Andy startet daher allein um 15:30 Uhr Richtung See. Der Aufbau des Camps klappte alleine sehr gut und Andy hatte die Karpfenruten nach ca. 1,5 Stunden im Wasser. Danach ging es den Köderfischen an den Kragen, was sich aber an diesem Tag als schwere rausstellte. Zusammen mit Vereinskollege Florian brauchten die zwei über 1 Stunde um die KöFis zu finden.

Während der Köderfischproduktion lief auch Andys erste Karpfenrute ab. Der Erdbeer Pop Up hatte den Geschmack eines Karpfen getroffen. Der Run endete allerdings bevor Andy an der Rute war. Er entschied sich dazu die Rute liegen zu lassen, was allerdings die falsche Entscheidung war da die Rute in einem Ast fest hing. Das hatte er morgens beim einholen gemerkt.

Martin errichte den heimischen See, der nur rund 400m von Martins und Andys Haustür entfernt ist, gegen 19 Uhr. Durch die gute Vorarbeit konnte Martin sich direkt um die Ruten kümmern und der Ansitz konnte beginnen.

Als die Sonne verschwand und der erste russischen Weltraumschrott über den See raste ging Martins Pieper ab. Der Monster Crap Boili war diesmal die richtige Entscheidung. Nach einem mehrere minütigen dauernden Drill, zog der Karpfen nach rechts in die zweite Rute. Martin musste mehr Druck aufbauen und dabei schlitzte der Karpfen leider aus und der Drill war schnell zu Ende.

Danach war es ziemlich ruhig lediglich Florian, der sich den beiden angeschlossen hatte, konnte noch einen Aal von 40cm auf Tauwurm fangen.

Die zwei entschlossen sich das Zelt aufzusuchen und hofften auf die frühen Morgenstunden. Gegen 3:15 Uhr ging Martins zweite Rute ab. Andy wurde so aus dem Tiefschlaf gerissen, dass er ohne den Reißverschluss zu öffnen los rannte. Er war vor Martin an der Rute allerdings verstummte sie wieder. Erst als Martin an der Schnur zog, lief der Karpfen wieder ab. Während des Drills übergab er die Rute an Andy mit den Worten: " Scheiße der hängt, ich muss was holen". Verschlafen und verwirrt nahm Andy die Rute und versuchte den Fisch wieder aus dem Schliff zu bekommen. Nach ein paar versuchen war der Karpfen wieder frei und kurze Zeit später im Kescher. Es war ein schöner Schuppenkarpfen von 10,1 kg und 88 cm. Was ein Wecker!!!

Nachdem der Adrenalinspiegel wieder gesunken war ging es für die zwei zurück ins Zelt. Bis zum Mittag passierte dann leider nichts mehr. Mit zwei verlorenen Fischen und einem, für dieses Gewässer kapitalen Karpfen, war es einen super Nacht und die nächste lässt bestimmt nicht lange auf sich warten.

10. April 2020

HQ Schophoven, Deutschland

Die erste Nacht 2020

An Karfreitag passten die Temperaturen das erste mal dieses Jahr und Andy und Martin starteten den ersten Ansitz über Nacht 2020. In den Vortagen fütterten die zwei an zwei Stellen des heimischen HQ in Schophoven mit Boilis an.


Gegen 16 Uhr ging es los. Das Auto wurde gepackt und die 400m Anfahrt war schnell erledigt. Das Camp mit Zelt, Liegen, Stühlen, Gaskocher und 5l Tönnchen stand auch nach einer Stunde. Andy machte die Karpfenruten als erstes klar. Eine Rute wurde mit einem Monster Crap Boili plus gelben Pop Up bestückt. Die zwei Rute bekam eine Kombi aus Erdbeerboili und Ananas Pop Up auf die Montage.

Als die Ruten auf den vorgefütterten Platz sicher abgelegt waren und die Bissanzeiger eingeschallt waren, kümmerte Andy sich um ein paar Köderfische.

Martin montierete in der Zwischenzeit ebenfalls seine Karpfenruten. Er versuchte es mit einem eingelegten Boili der im Lockstoff Ruby Duby von Radical eingelegt war. Die zweite Rute bekam ebenfalls einen Fischmehl Boili. Beide Futterplätze waren in der nähe der kleinen Insel, die in der mitte des Schophovener Sees liegt. Andy beangelte die Insel von Norden aus und Martin von Westen.

Nachdem Martins Ruten ebenfalls sicher lagen und Pieper aktiviert waren, mischte er sein Feeder Futter an. Ein dunkles Futter mit Mais, Hanf, Tigernuss und klein Partikeln. Mit der Method Feeder Rute brachte er das Futter vor die erste Kante und hoffte auf die ersten Friedfische 2020.

Vor der Dämmerung kontrollierten die beiden nochmals alle Ruten und Andy montierte seine Waggler Rute um. In der Nacht wollte er per Knicklichtpose und Köderfisch auf Aal angeln. Der Abend und die Nacht waren Leider erschreckent ruhig. Als einziges Highlight gab es außer Instant Nudeln und dem 5l Tönnchen nur ein, zwei "Schnurschwimmer".

Morgens nachdem Aufstehen ging es dann Schlag auf Schlag. Noch bevor der erste Kaffee gekocht werden konnte verschwand Andy Köderfisch Pose. Nach einem kurzen Drill lag ein schöner aber noch sehr dünner Barsch im Kescher. Mit 40cm einer der größte gefangen Barsche überhaupt aus diesem Gewässer. Nach einem schnell Foto und einem netten guten Morgen durfte er wieder in sein Element.

Die Köderfisch Rute war noch nicht zu Ende neu beködert da lief eine der Karpfenruten von Andy ab. Die Montage mit dem Monster Crap Boili war die richtige. Martin rannte los und Schlug an, da Andy gerade die Toilette aufgesucht hatte. Martin drillt den Fisch aus und zum keschern war Andy dann auch wieder zurück. Ein 65cm große und 5,5kg schwere Koi Karpfen lag im Kescher. Sein Vorbesitzer muss Ihn im See ausgesetzt haben, da vom Verein auschließlich Wildkarpfen besetzt wurden. Nach einem Kurzen Fotoshouting durfte er auch wieder schwimmen.

Nachdem hochverdienten Kaffee nach den zwei Fischen, packten die zwei dann gegen 10 Uhr zusammen. Es war einen ruhige, lange und kalte Nacht aber der Morgen enschädigte für alle Qualen. 



27. März 2020

HQ Schophoven, Deutschland

Friedfische im Frühjahr

Corona bedingt fahren wir nicht mehr in die Niederlande und somit musste unsere Hausgewässer, das nur rund 400m vor der Haustüre liegt, herhalten. Diesmal hatten wir es das erst mal 2020 auf die Friedfische abgesehen.

Mit Mais, Wurm, Dumbells und mini Boilies beköderte Haken flogen ins Wasser. Der Start war sehr zäh, da die Wassertemperatur noch sehr niedrig war.

Denoch konnte Martin eine alten Bekannte verhaften. Kristina, die eine goldene Schuppe auf der Flanke trägt und 52cm groß ist, konnte dem Maiskorn mit Erdbeer Popup nicht wiederstehn. Kristina die Brachse hat uns schon oft einen Besuch bei einem Ansitz abgeliefert. So auch dieses Mal.

In schwierigen Zeiten ist man eben noch mehr als sonst auf die Freunde angewiesen.

8. März 2020

Roermond, Niederlande

Cheburashka Teil 2

Was in der vor Woche so gut geklappt hat, muss doch auch heute wieder funktionieren. Nach dem Motto zog es Martin und Andy wieder ins Nachbarland. In der nähe von Reormond sollte es wieder auf die flachstehenden Barschen gehen.

Der Maaspegel und damit auch der Pegel der Plassen ist allerdings noch weiter gestiegen als es in der Woche zuvor noch der Fall war. Trotz Wathose konnten nicht alle Bereiche erreicht und beangelt werden.

In einem steileren Bereich ohne Bewuchs versuchte Martin sein Glück. Schon der zweite Wurf brachte einen Biss. Auf das Grundelimitat am Chebu Rig schlug ein kapitaler Barsch von 45cm ein. Nach einem schönen Foto durfte die Kirsche dann wieder schwimmen.

Leider passierte dann nichts mehr. Der Pegel, der Wind und die Nachwehen des Vorabends waren dann doch zu viel für uns.

24. Februar 2020

Roermond, Niederlande

Mit dem Cheburashka Rig auf Winterräuber

An Rosenmontag flohen Martin und Andy vor dem Karneval in Richtung Holland. Die Kiessee in der Nähe von Roermond sollten beangelt werden.

Mit kleinen Grundelimitate am Cheburashka Rig sollten die Flachwasserbereiche und die ersten Kanten bis 6m Wassertiefe abgefischt werden. Das Wetter war nicht besonders gut. Sturm und Regen bei Temperaturen um die 7 Grad machten das Angeln nicht angenehm.

In einer Windgeschützten Bucht starteten die zwei gegen 8 Uhr am Morgen. Es dauerte nicht lange bis die ersten Bisse kamen aber leider blieb kein Fisch hängen. Nach einer Stunde kam dann die Erlösung. Martin schrie laut "Kescher". Andy zögerte nicht lange und rannte mit dem Kescher zur Hilfe. Martin hatte einen Kapitalen Barsch gehakt. Nach kurzem Drill konnte der Barsch sauber gekeschert werden und nach dem Messen stand fest das Martins neuer PB auf 47 cm angehoben wurde. Ein Wahnsinns Fisch auf den er über ein Jahr hin gearbeitet hat.

In den nächsten Stunde passierte dann leider nichts mehr. Hin und wieder kamen kleine Bisse aber in den Kescher wollte kein Fisch mehr. Bei Sprühregen und Sturmböen entschlossen sich die zwei zu einer Mittagspause. Als der Regen dann langsam aufhörte starteten die zwei den zweiten Teil des Tages.

Auf der Wind abgewandten Seite des Sees ging es konsequent weiter auf die Winterräuber. Nach ersten Bisse und mehreren Spotwechsel schlug es bei Martin wieder ein. Die feine Barschrute krümmte sich enorm und Martin war sicher das dieser Barsch noch größer wäre. Als der Fisch die ersten heftigen Fluchten schlug war schnell klar das es kein Barsch sein konnte. Nach hartem Kampf lag später ein Hecht mit 74 cm im Kescher. Ein erneuter PB für Martin. Was ein Tag!

Das Cheburashka Angeln war überraschend erfolgreich und wird von den zwei sicher Weiterbetrieben. Die zwei Fänge haben auch die kalten Finger und die nass kalten Stunden mehr als weg gemacht. Es hat sich mal wieder gelohnt auch bei schlechten Wetter ans Wasser zu fahren. Genau nach Martins Motto: "Wer fährt der Fängt"!

18. Januar2020

Wessem, Niederlande

Mit Krebsen auf dem Belly

Am Samstag war es endlich soweit. Der Wind stand das erste mal in diesem Jahr relativ günstig und somit blieb uns nichts anderes übrig als mit den Bellys in Richtung Maas zu starten.

Andy hatte am Vortag in der heimischen Angelbude, Krebse und Gummifische selber gegossen. Diese sollten den Räubern präsentiert werden. Er wählt auf Grund der Erfahrung der letzten Touren eine mittlerer Gummimischung und färbte diese Chathreuse mit etwas Lila Glitter ein. (das Video dazu kommt noch)

Die Bellys waren schnell startklar und nach kurzer Fahrt zeigte das Echolot auf 9m die ersten Fische. Andy montiert einen Krebs auf einen 18gr Jig und nach kurzer Zeit zappelte der erste Barsch am Haken. Am Morgen ging es Schlag auf Schlag. Kurze Zeit nach dem Barsch konnte er einen 51er Zander und noch 3 weitere Barsch zwischen 20-30cm landen.

Die Beißzeit war an diesem Morgen sehr kurz und so brachte auch ein später Spotwechsel nach Maasbracht leider keinen Fisch mehr.

Es war aber wieder ein super Tag auf dem Wasser. Bei knapp 5 Grad, 35 km/h Wind und Nieselregen, zwar einer der ungemütlicheren Tage aber wie sagt man so schön. "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.

3. Januar 2020

Maastricht, Niederlande

Vom Ufer aus auf Zander

Die erste Angeltour des Jahres starteten Andy und Martin nach Maastricht. Vom Ufer aus sollten die holländischen Zander der Maas geärgert werden. Der Wasserstand der Maas war höher als normal und versprach schon bei der Ankunft viel. Durch die letzten Regenfälle und dem hohen Wasserdruck war die Maas für ihre Verhältnisse sehr trüb. Die zwei wählten daher Köder mit hohem UV-Anteil und einer Länge von 9 - 12cm. Vor einer Staustufe verwirbelte sich das Wasser der Maas und bot schöne Strömungskanten. Diese Kanten wurden von den zwei konsequent abgeworfen und nach den ersten Würfen war klar, dass sie an dem richtigen Spot waren. Martin bekam die ersten Bisse konnten aber leider keinen von Ihnen verwehrten. Nach einer Stunde war sein Gummi regelrecht perforiert von den Zanderzähnen. Bei Andy schlug es kurze Zeit später heftig in der Rute ein. Der Fische konnte sich allerdings nach kurzer Drillphase selbständig vom Haken lösen und verschwand in der Maas. Nachdem begutachten des Shads schlossen die beiden anhand der Bissspuren auf einen Hecht. Man ließ sich von den Fehlbissen nicht beirren und die zwei fischten weiter die Strömungskanten ab. Kurz vor Sonnenuntergang schlug es wieder bei Andy ein. Nach einem kurzen Drill lag ein schöner Zander im Kescher. Mit 66 cm ein Bomben Start in das neue Angeljahr. Nach ein paar schnellen Fotos dürfte der Zander wieder in die Maas. Ganz nach dem Motto "Catch and Release" was Andy schon seit Jahren mit dem ersten Fisch des Jahres betreibt. Es hätten mehr Fische sein können da viele Bisse ins Leere gingen aber für den ersten Angeltrip und das Jahr 2020 war der Zander ein super Start.

Benedikt kribbelte es einen Tag später auch in den Fingern und machte sich kurzer Hand auf nach Maastricht. Vor einer Brücke konnte er einen schönen Wels von 63 cm und einen Zander von 58 cm verhaften. Die Maas lieferte an diesem Tag wieder mächtig ab und somit beginnt für Benedikt das Jahr 2020 auch alles andere als schlecht.


1. Dezember 2019

Roermond, Niederlande

Mit dem Belly auf Barsch und Zander

Das Belly Boot steht seit den letzten Jahren immer mehr im Fokus. Die einfache Handhabung, die Flexibilität und der verhältnismäßige günstige Einstiegspreis verhelfen dem Belly immer mehr an Beliebtheit. Mit der richtigen Ausrüstung wie Neoprenhose und Thermojacke ist es das ganze Jahr über einsatzbereit. Die schönsten Erlebnisse mit dem Belly sind wenn man im Sommer in Badeshorts, mit den Beinen im Wasser, einen Fisch drillt. Diese Momente sind unvergleichbar und ziehen einem sofort in ihren Bann. Mit zahlreichen Features wie Echolot oder E Motor ist es im Stillgewässer eine kostengünstige Alternative zu den herkömmlichen Angelbooten. Es können Spots befischt werden die für Uferangler undenkbar sind. Wir nutzen das Belly Boot schon über einem Jahr und sind in der "Sucht" gefangen. So oft wie möglich sind wir auf dem Wasser, so auch kurz vor Weihnachten.

Da kribbelte es Martin und Andy wieder so stark in den Fingern, dass sie kurzer Hand Ihre "sieben Bellysachen" packten und ab über die Grenze nach Holland starteten. Ein alter Baggersee auf den Maasplasen nahe Roermond war das Ziel. Schnell waren die Boote aufgepumpt und lagen auf dem Wasser. Auf den Tiefenkarten hatten die zwei im Vorfeld markante Stellen angesehen und befischten Diese. Nach einer kurzen Abtastphase war auch schnell klar, welche Vorlieben die Barsche an diesem Tag hatten. Langsam am Jigkopf, vertical geführte, möglichst helle Köder von 3 Inch waren die Wahl der Barsche. Nachdem die ersten Barsche zu einem Fototermin überredet werden konnten, wechselten sie den Spot und suchten die Zander. Andy wechselte auf größere Köder von 4 Inch und Martin auf das Dropshot Rig.

Nahe der Einmündung der Maas in den Baggersee kamen an einer Abbruchkante von 8 auf 12m heftige Bisse. Die Vorlieben der Barsche waren weiterhin silber bis weiße Köder. Martin konnte auf dem Dropshot Rig und den 3 Inch montierten Shads einige schöne Barsche verhaften. Die Geheimwaffe war dabei die Montage und die Führung des Rigs. Die Barsche waren auf Grund der Jahreszeit und der damit verbundenen tiefen Temperatur des Wassers sehr träge. Den Abstand von Blei zum Haken wählte Martin mit ca. 20 cm sehr kurz und die Führung war ebenfalls sehr langsam. Die meistens Bisse bekam er beim "schleifen". Dabei wird das Blei mehrere Meter über den Grund geschliffen, bevor man es kurz und sehr flach einmal anhebt. Währenddessen blieb Andy bei den Jigköpfen und versuchte immer etwas tiefer wie Martin zu angeln. Vertical führte er, auf 10 - 12 m, die 4 Inch Köder am 4/0 Jighaken über den Grund. Nach mehreren spitzen Fehlbissen konnte Andy den gewünschten Zander dann doch noch überreden. Am Ende des Tages konnten die zwei sich über mehrere Barsche zwischen 28 und 41 cm, sowie einem Zander von 46cm, freuen. Bei solchen Fischen sind die kalten Füße schnell vergessen und die nächste Bellytour lässt bestimmt nicht lange auf sich warten.

2. Oktober 2019

Maasbracht, Niederlande

Raubfischansitz, mit Köderfisch bei Nacht


Am Abend vor dem Feiertag ging es für Michel und Andy ab über die Grenze. Ziel war Linne in Holland an der Maas. Nach einer Stunde Camp Aufbau flogen die ersten Ruten ins Wasser. Nach 10 Minuten kam dann die Ernüchterung. Das Kraut zog nicht nur an der Wasseroberfläche sondern in allen Wasserschichten am Camp vorbei. Somit war ein Grundangeln auf Wels und Zander unmöglich da die Bissanzeiger ständig anschlugen.

Zwei Option stand im Raum. Einpacken und nach Hause oder einpacken und Spot wechseln.
Während des einpacken entschieden die beiden sich den Spot zu wechseln. Ziel war der Hafen von Maasbracht. Nach erneutem Aufbau flogen die Ruten mit Wurm, Sardine, Rotaugen und Grundeln in das Hafenbecken.
Noch kurz vor der Dämmerung schlug der Bissanzeiger von Andy an. Die Rute, die mit einer 20cm langen Sardine beködert war, lief ab. Nach einem harten Anschlag war klar, dass es kein Wels sein konnte. Aber was war dann an dem anderen Ende der Rute?
Erst spät im Drill konnte man den Kopf an der Wasseroberfläche sehen, ein Hecht hatte die Sardine genommen.
Der erste Versuch den Esox zu keschern schlug fehl, da der Hecht eine zweite Flucht startete. Nach einem letzten impulsiven Sprung aus dem Wasser konnte er dann aber sicher gelandet werden. 86cm ein neuer PB für Andy. Nach einem schnellen Foto durfte er natürlich sofort wieder in sein Element.
Dann passiert erstmal nichts mehr. Als es dann schon dunkel war schlug Michels mit Wurm beköderte Rute an. Eine Grundel hat sich unbemerkt den Wurm geschnappt. Leider wurde sie dann selber als Köder und ein Zander von 46cm konnte dem leichten Opfer nicht wieder stehen und so konnte Michel auch einen neuen PB verbuchen.
Alles in allem war es ein sehr stressig Ansitz. Zwei mal Auf und Ab gebaut, Wind, Regen und einstelligen Temperaturen war hart fürs Gemüt. Die Fische haben die zwei aber für alle Qualen mehr als entschädigt.

21. Mai 2019

Groningen, Niederlande

Friedfische auf die Feederrute

Teamangler Michel nutzt die holländische Schonzeit und startet kurzerhand mit seinen Feeder und Karpfenruten einen Kurztrip in den Norden Hollands.

An einem See in einer Ferienanlage baut er sein Tackle auf. Der Futterplatz war schnell mit einigen Würfen angelegt und konnte befischt werden. Die Ultra Light Feeder Rute beköderte er mit Mais, Maden und Würmer. Nach kurzer Zeit kamen auch schon die ersten Bisse und er konnte ein paar schöne Fische landen.

Nachdem sie für ein kurzes Fotoshooting zum Landgang überredet werden konnten, durften sie in ihr Element zurück.

Alles in allem war es ein super Angeltrip mit schönen Friedfischen.

10.-12. Mai 2019

Maastricht, Niederlande

Karpfenansitz 10.-12.5

Teamangler Martin packte am Freitag nach Feierabend seine sieben Sachen, für den Karpfenansitz zusammen, und startete Richtung Holland. Eine Kiesgrube in der Nähe von Maastricht war sein Ziel. Mit weiteren Anglern ging es zwei Nächte auf Karpfen.
Schon am ersten Abend lief Martins Rute ab und der Bissanzeiger kreischte laut.
Nach einem spannenden und kräftezehrenden Drill lag sein erster Graser und damit natürlich auch sein neuer PB im Kescher. Martin konnte den Sensationellen Graskarpfen von 110cm Länge und 9,3kg mit einem Mais Pop up Boili überlisten.
Auf Grund des Wetterumschwungs und einer Wassertemperatur von 11 Grad passierte leider an Martins Ruten nichts mehr. Insgesamt wurden allerdings 6 Graskarpfen , 1 Schuppenkarpfen und 1 Aal gefangen.

© 2019 S-Town Tackle / Bei der Erstellung der Seite sind alle Ruten heil geblieben.
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